Symantec Cybercrime-TweetUp 2009

Bevor ich am Freitag die Gamescom besucht habe, war ich am Donnerstagabend noch Gast beim Cybercrime-TweetUp von Symantec bzw. dem Antivirenprogramm-Hersteller Norton. In einem kleinen Vortrag samt späteren Gesprächen ging es um Account-Hacking bei Online-Spielen, wie z.B. World of Warcraft. Im Prinzip ein recht spannendes Thema, vor allem weil ich mir sicher bin, dass die Bedeutung davon in der Zukunft extrem steigen wird. Neben einer Vorstellung eines konkreten Falls des Datendiebstals von Sönke Siemens , in dem genau dies passiert ist, stellte der Symantec Virenexperte Candid Wuest noch Angriffsszenarien vor und zeigte auf, dass das Handeln mit Daten, wie z.b. Kreditkarten-Nummer, floriert.

SymantecDie Vorträge waren sehr interessant und man konnte das ein oder andere mitnehmen. Im Nachhinein ergab ich die Gelegenheit mit den Beteiligten im Vierauge-Gespräch zu diskutieren, wie beispielsweise den Norton-Produktexperte Stefan Wesche. Hier habe ich viele interessante Aspekte mal von einer Seite gehört, zu der man sonst eigentlich keinen Kontakt hat. Klar wurde auch das eigene Produkt beworben, aber ich denke, dass ist bei solch einer Veranstaltung auch klar. Man kann dies ja auch durchaus kontrovers diskutieren.

Für kostenlose Verpflegung war übrigens gesorgt, neben belegte Brötchen konnte man sich auch an der Cocktail-Bar austoben und bekam so ausgefallene Cocktails wie beispielsweise einen „Game Over“ oder „Fake Account“.

Etwas schade fand ich die geringe Beteiligung. Zwar hat sich wohl eine ganze Liste an Bloggern und anderen Interessierten angemeldet, nach einer halben Stunde waren wir mit mir aber genau zu dritt. Es dauerte einige Zeit bis sich ein paar mehr einfanden und die Sache steigen konnte, mehr wie 10 Leute waren wir aber nicht. Da das TweetUp das erste Mal stattfand, ist eine Wiederholung fraglich. Zu groß ist natürlich auch die Konkurrenz mit den ganzen Messeparties.

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